2005 – Gaby Baginsky
Gaby Baginsky
Beim großen Büttenabend der Braunschweiger Karneval-Gesellschaft von 1872 e. V. (BKG) am 22. Januar 2005 im großen Saal der Stadthalle zu Braunschweig wird wieder der begehrte Orden „Till – der Schelm – ein Mensch“ verliehen. In dieser Session zum 22. Mal. Die Auszeichnung bekommt eine temperamentvolle Frau, die uns mit ihren heiteren, aber trotzdem niveauvollen deutschen Schlagern seit mehr als 30 Jahren Freude bringt: Gaby Baginsky.
Die quirlige Gaby Baginsky wurde in Niedersachsen geboren. Aus ihrem Alter macht sie keinen Hehl; einer ihrer letzten Schlager, „Mit 50 ist das Leben eben lang noch nicht vorbei“, verrät es uns. Schon mit 16 Jahren sang sie auf einer Bühne im Münsterland, die erste Schallplatte ließ nicht lange auf sich warten. Mehr als 70 Singles und an die 20 Longplays hat sie seit dem auf den Markt gebracht, darunter auch den immer noch gespielten Titel „Der Rum von Barbados“. 25 Mal konnte man die Künstlerin in der ZDF-Hitparade bewundern, mehr als 30 Mal in der SWR-Schlagerparade. In den Fernsehsendungen „Die goldene Eins“, „Wunschbox“, „Feste der Volksmusik“, „Immer wieder Sonntags“, „Musikantenscheune“, „Musik liegt in der Luft“ und vielen, vielen anderen ist Gaby Baginsky ein stets gern gesehener und gehörter Gast. Sie bringt mit ihren Liedern Sonnenschein in die deutschen TV-Stuben. Stimmung, frohe Laune, Ausgelassenheit, ehrlicher Humor und Pep gehören neben der ausgezeichneten Stimme zu ihren „Markenzeichen“.
Die wohl besten Alben von Gaby Baginsky sind die in den Jahren 2003/2004 herausgekommenen mit den Titeln „Echte Wunder“ und „So ist das Leben“. Mit den Auskoppelungen „Mit 50 ist das Leben eben lang noch nicht vorbei“ und „Man kann nicht immer nur gewinnen“ landete sie Top-Hits, die sich vier Monate in den Maxi Media Control Schlagercharts hielten. Gaby Baginsky zählt zu den besten und beliebtesten Schlagersängerinnen Deutschlands. Deshalb kann man sie nicht oft genug an einen ihrer frühen Schlager erinnern: „Häng die Gitarre nicht an den Nagel“.