1999 – Ute Freundenberg

Ute Freundenberg

Erst kürzlich wurde Ute Freudenberg mit einem der gefragtesten Medienpreise – die „Goldene Henne“ – ausgezeichnet. Sie avancierte mit ihrem Kulthit „Jugendliebe“ bei „Bild“ und „Super-Illu“ auf dem 1. Platz.
Begonnen hatte alles 1972. Von da an bis 1977 studierte Ute Freudenberg in ihrer Heimatstadt Weimar an der Franz-Liszt-Musikhochschule. Mit ihrer Band „Elefant“ zählte sie zu den erfolgreichsten Stars der DDR-Musikszene und wurde von 1980 bis 1984 vom Publikum in der damaligen DDR zur beliebtesten Sängerin des Jahres gewählt.

Es gibt neben der deutschen Schlagermusik eine große Anzahl von Bands und Künstlern, die deutsche Rockmusik machen. Es gibt jedoch nur wenige Frauen, die sich in diesem Markt etablieren können. Ute Freudenberg – eine Powerfrau – hat diesen Platz eingenommen. Sie singt für Menschen, die ihr zuhören.

Sessionsorden 1999/2000

Peter Preinsberger

schuf die Orden für die Session 1999/2000 und 2000/2001. Der 1945 in Klagenfurt geborene Künstler lebt seit 1960 als freischaffender Künstler. Seine Bilder sind durchweg fröhliche, unbeschwerte Landschaften. Allerdings sind unter seinen Motiven auch Menschen zu finden, Menschen, die nicht Individuen sind, sondern Rollen und Masken.

Und das kommt bei diesem Karnevalsorden auch zum Ausdruck. Preinsberger hat sich als Motiv zwei Braunschweiger Originale, die Harfenagnes und den Rechenaugust, ausgesucht und in seiner typischen Art dargestellt. Obwohl statisch aufgebaut, geht, wie auch von seinen Bildern, eine ungeheuere Vitalität aus. Preinsberger hat einen weiteren Orden in dieser Art geschaffen: Er zeigt die Braunschweiger Originale Deutscher Hermann und den Teeonkel.