Volker Kühn
der bekannte norddeutsche Künstler, hat für die Braunschweiger Karneval-Gesellschaft von 1872 e.V. (BKG) den Sessionsorden gestaltet. Kühn war von dem Karneval in Braunschweig so begeistert, dass er spontan anbot, auch für die Session 2003/2004 einen Orden zu entwerfen. Der Elefant ist ein Lieblingsmotiv des Künstlers, und so drückt Kühn seine Freude über den Karneval wieder mit einem fröhlichen Elefanten aus, der nicht nur ein Herz für den Karneval hat, sondern auch von sich und dem Karneval sagt: Ich bin super. Dieser Künstlerorden wird erstmals am 11. im 11. an verdiente Mitglieder und Förderer der BKG verliehen.
Seit 1986 verewigt Volker Kühn seine Ideen und Kunst in Objektkästen: dreidimensionale Kunstwerke in denen Freud und Leid eines jeden Menschen erzählt wird. Kleine Momentaufnahmen, die den Betrachter schmunzeln oder laut lachen lassen finden sich auf diesen Bühnen wieder. Die Arbeiten lassen sich thematisch nicht eingrenzen, allen Kunstwerken gemein ist: der Mensch steht immer im Mittelpunkt.
Der Künstler entlarvt Klischeevorstellungen auf eine ironische und spöttische Weise, lenkt den Blick auf Unzulänglichkeiten und Schwächen die wir im Leben an uns oder anderen oft genug haben erfahren müssen. Augenzwinkernd und stets versöhnlich schafft er mit seinen Bildern eine Distanz vom Betrachter zu den eigenen Schwächen, zu Freude, Liebe und Streben nach Erfolg. Die Bühnen des Volker Kühn enthalten Menschen, Tiere und Dinge, die oftmals in den Proportionen und Situationen überzeichnen. Der Elefant als Symboltier taucht häufig in den verschiedensten Situationen auf. Sensibel und stark, groß und grazil, vital und verträumt – Eigenschaften in denen sich auch der Künstler wiederfindet. Der diesjährige Sessionsorden für die Braunschweiger Karneval-Gesellschaft von 1872 e. V. des Künstlers Volker Kühn ist wieder ein Elefant, der freundlich verspielt Herzen balanciert. Ein bisschen frech, ganz wie sein Schöpfer – und wie der Karneval.
Sessionsorden 2002/2003
/in SessionsordenWolfgang Loesche
Mit der Symbolfigur der Braunschweiger Karneval-Gesellschaft „Till Eulenspiegel“ hat er sein „Denkmal“ gesetzt. Wolfgang Loesche wurde 1947 in Gotha geboren, machte zunächst eine Ausbildung als Farblitograph und studierte danach Malerei und Grafik in Bielefeld, später Kunst-pädagogik und Politikwissenschaften an der Universität in Paderborn. Seit 1980 hat er weltweit ausgestellt und zählt zu den bedeutendsten Künstlern seiner Art. Er fühlt sich beispielsweise mit Walt Disneys Donald Duck in guter Gesellschaft und meint: „Die Widrigkeiten dieser Welt müssen ausbalanciert werden. Donald ist da schon weiter.“ Diese Worte könnte man auch dem Till Eulenspiegel in den Mund legen, der mit seinem schelmischen Lächeln dem Betrachter des neuen Ordens viel zu sagen hat.
2001 – Latchezar Pravtchev
/in EhrenordenLatchezar Pravtchev
Latchezar Pravtchev wurde 1956 in Sofia geboren und in der deutschen Sprache erzogen. Zunächst absolvierte Pravtchev ein Chemiestudium. Schon während seiner anschließenden Militärzeit machte er im Chor Karriere, die ihm erste Erfolge brachte. Im Anschluss an diese Zeit ging Pravtchev an das Konservatorium in Sofia und machte als Preisträger eines internationalen Gesangwettbewerbs auf sich aufmerksam. Er erhielt ein zweijähriges Stipendium an der Mailänder Scala, wo er u.a. mit Placido Domingo im Troubadur auf der Bühne stand. Nach Auftritten in Italien und einem Engagement als lyrischer Tenor an der Nationaloper Sofia hatte er 1984 sein erstes deutsches Engagement als Tenor am Staatstheater Braunschweig unter Heribert Esser und Mario Krüger.
Hier in Braunschweig erhielt Latchezar Pravtchev 1995 die deutsche Staatsbürger-schaft und heiratete eine echte Braunschweigerin. Seit 1989 ist der gefeierte Künstler an der Staatsoper Hannover als Erster Italienische Tenor verpflichtet und wurde 1998 zum Kammersänger ernannt.
Mit Braunschweig verbindet Pravtchev nicht nur Familie, Freunde und sein Publikum, sondern auch sein großes Engagement im Millenium-Projekt am Madamenweg. Viele bedeutende Künstler hat der Sänger schon zu Benefiz-Konzerten zugunsten krebskranker Kinder nach Braunschweig geholt.
Sessionsorden 2001/2002
/in SessionsordenVolker Kühn
der bekannte norddeutsche Künstler, hat für die Braunschweiger Karneval-Gesellschaft von 1872 e.V. (BKG) den Sessionsorden gestaltet. Kühn war von dem Karneval in Braunschweig so begeistert, dass er spontan anbot, auch für die Session 2003/2004 einen Orden zu entwerfen. Der Elefant ist ein Lieblingsmotiv des Künstlers, und so drückt Kühn seine Freude über den Karneval wieder mit einem fröhlichen Elefanten aus, der nicht nur ein Herz für den Karneval hat, sondern auch von sich und dem Karneval sagt: Ich bin super. Dieser Künstlerorden wird erstmals am 11. im 11. an verdiente Mitglieder und Förderer der BKG verliehen.
Seit 1986 verewigt Volker Kühn seine Ideen und Kunst in Objektkästen: dreidimensionale Kunstwerke in denen Freud und Leid eines jeden Menschen erzählt wird. Kleine Momentaufnahmen, die den Betrachter schmunzeln oder laut lachen lassen finden sich auf diesen Bühnen wieder. Die Arbeiten lassen sich thematisch nicht eingrenzen, allen Kunstwerken gemein ist: der Mensch steht immer im Mittelpunkt.
Der Künstler entlarvt Klischeevorstellungen auf eine ironische und spöttische Weise, lenkt den Blick auf Unzulänglichkeiten und Schwächen die wir im Leben an uns oder anderen oft genug haben erfahren müssen. Augenzwinkernd und stets versöhnlich schafft er mit seinen Bildern eine Distanz vom Betrachter zu den eigenen Schwächen, zu Freude, Liebe und Streben nach Erfolg. Die Bühnen des Volker Kühn enthalten Menschen, Tiere und Dinge, die oftmals in den Proportionen und Situationen überzeichnen. Der Elefant als Symboltier taucht häufig in den verschiedensten Situationen auf. Sensibel und stark, groß und grazil, vital und verträumt – Eigenschaften in denen sich auch der Künstler wiederfindet. Der diesjährige Sessionsorden für die Braunschweiger Karneval-Gesellschaft von 1872 e. V. des Künstlers Volker Kühn ist wieder ein Elefant, der freundlich verspielt Herzen balanciert. Ein bisschen frech, ganz wie sein Schöpfer – und wie der Karneval.
2000 – Vicky Leandros
/in EhrenordenVicky Leandros
Seit nunmehr 35 Jahren steht sie auf der Bühne, weit mehr als 40 Millionen verkaufter Schallplatten, etliche Gold- und Platin-Auszeichnungen – das ist das Ergebnis eines Top-Stars der europäischen Musikszene.
Geboren wurde die Sängerin 1952 auf der griechischen Insel Korfu. Ihre Erfolgsbilanz begann bereits 1965. Der internationale Durchbruch kam 1967 beim „Grand Prix“ in Luxemburg mit „L’Amour est bleu“.
Dieser Titel wurde in sieben Sprachen interpretiert – das meistverkaufte Eurovisionslied aller Zeiten! Die erste eigene TV-Show lief 1971, 1972 kam Vicky Leandros mit „Après toi“ beim „Grand Prix“ auf den ersten Platz. Ihr bekanntestes Lied aber ist wohl „Theo, wir fahr’n nach Lodz“.
Im Herbst 1995 legte sie mit „Lieben und Leben“ ein Album vor, das bewies, wie stark die Ausstrahlung dieser Künstlerin ist. 1997 folgte das nächste Album: „Gefühle“, bald darauf das dritte: „Weil mein Herz Dich nie vergisst“.
Sessionsorden 2000/2001
/in SessionsordenPeter Preinsberger
schuf die Orden für die Session 1999/2000 und 2000/2001. Der 1945 in Klagenfurt geborene Künstler lebt seit 1960 als freischaffender Künstler. Seine Bilder sind durchweg fröhliche, unbeschwerte Landschaften. Allerdings sind unter seinen Motiven auch Menschen zu finden, Menschen, die nicht Individuen sind, sondern Rollen und Masken.
Und das kommt bei diesem Karnevalsorden auch zum Ausdruck. Preinsberger hat sich als Motiv zwei Braunschweiger Originale, die Harfenagnes und den Rechenaugust, ausgesucht und in seiner typischen Art dargestellt. Obwohl statisch aufgebaut, geht, wie auch von seinen Bildern, eine ungeheuere Vitalität aus. Preinsberger hat einen weiteren Orden in dieser Art geschaffen: Er zeigt die Braunschweiger Originale Deutscher Hermann und den Teeonkel.
1999 – Ute Freundenberg
/in EhrenordenUte Freundenberg
Erst kürzlich wurde Ute Freudenberg mit einem der gefragtesten Medienpreise – die „Goldene Henne“ – ausgezeichnet. Sie avancierte mit ihrem Kulthit „Jugendliebe“ bei „Bild“ und „Super-Illu“ auf dem 1. Platz.
Begonnen hatte alles 1972. Von da an bis 1977 studierte Ute Freudenberg in ihrer Heimatstadt Weimar an der Franz-Liszt-Musikhochschule. Mit ihrer Band „Elefant“ zählte sie zu den erfolgreichsten Stars der DDR-Musikszene und wurde von 1980 bis 1984 vom Publikum in der damaligen DDR zur beliebtesten Sängerin des Jahres gewählt.
Es gibt neben der deutschen Schlagermusik eine große Anzahl von Bands und Künstlern, die deutsche Rockmusik machen. Es gibt jedoch nur wenige Frauen, die sich in diesem Markt etablieren können. Ute Freudenberg – eine Powerfrau – hat diesen Platz eingenommen. Sie singt für Menschen, die ihr zuhören.
Sessionsorden 1999/2000
/in SessionsordenPeter Preinsberger
schuf die Orden für die Session 1999/2000 und 2000/2001. Der 1945 in Klagenfurt geborene Künstler lebt seit 1960 als freischaffender Künstler. Seine Bilder sind durchweg fröhliche, unbeschwerte Landschaften. Allerdings sind unter seinen Motiven auch Menschen zu finden, Menschen, die nicht Individuen sind, sondern Rollen und Masken.
Und das kommt bei diesem Karnevalsorden auch zum Ausdruck. Preinsberger hat sich als Motiv zwei Braunschweiger Originale, die Harfenagnes und den Rechenaugust, ausgesucht und in seiner typischen Art dargestellt. Obwohl statisch aufgebaut, geht, wie auch von seinen Bildern, eine ungeheuere Vitalität aus. Preinsberger hat einen weiteren Orden in dieser Art geschaffen: Er zeigt die Braunschweiger Originale Deutscher Hermann und den Teeonkel.
1998 – Medium Terzett
/in EhrenordenMedium Terzett
Mitte der fünfziger Jahre hatte es mit den drei Musikanten begonnen. Man traf sich in Osnabrück in einem Gesangverein: der Kaufmann Lothar Nitschke, der Dreher Helmut Niekamp und der Tischler Wilfried Witte. Ihr Anliegen war es, die Heimatlieder, das Brauchtum und die Tradition zu pflegen und aufrecht zu erhalten, wie es auch der norddeutsche Karneval tut. Eines Tages, die DREI hatten längst Freundschaft geschlossen, genügte das nicht mehr. Sie studierten Musik und Gesang, gründeten ein Gesangsterzett und tingelten durch Norddeutschland.
Kein geringerer als Peter Franckenfeld verhalf ihnen 1958 zu ihrem Start ins Profi-Geschäft. Bereits in den sechziger Jahren avancierten die DREI zu den gefragtesten Fernsehstars. Ihr Programm war anders als das der anderen Kollegen: ihr Humor war herzlicher und ihr Repertoire vielfältiger. Das Ergebnis: die vielfach ausgezeichneten Künstler waren in über 700 Fernseh-Shows und in fast allen Ländern der Erde mit über 8000 Auftritten gern gesehene Gäste. Ihre Schallplatten und CDs erreichten Millionenauflagen.
Der Höhepunkt im Programm des Medium Terzetts war sicher das „Loch im Eimer“.
Sessionsorden 1998/1999
/in SessionsordenJosef Werner
In der darauf folgenden Session, 1998/99, legte Josef Werner einen Ordensentwurf vor. Der Orden zeigt Till Eulenspiegel in besonderer Weise. Das Gesicht besteht aus einem Spiegel, in dem sich ihr Betrachter erkennen soll. An den Enden der Narrenkappe befinden sich die Narrenschellen. Das Wappen der BKG und der Schriftzug des Künstlers runden das Gesamtbild ab.
Josef Werner ist seit seinem Studium als freier Maler in eigenen Druck- und Radierwerkstätten in Deutschland und in den USA tätig. Überall auf der Welt kann man seine Werke bewundern.
1997 – Walter Plathe
/in EhrenordenWalter Plathe
„Alles weg’n de Leut“ – oder besser, für die Leut, will Walter Plathe geben, und das gelingt ihm schon seit Jahrzehnten. Walter Plathe ist Millionen von Fernsehzuschauern besonders als „Der Landarzt“ vom ZDF bekannt, er war als Titelheld in der Serie „Cornelius hilft“ zu sehen, er spielte im Tatort und bei Derrick mit. Er war aber schon in der damaligen DDR ein Publikumsliebling, verließ das Land wie viele andere 1989 und begann noch einmal ganz von vorn.
Was viele nicht wissen: Walter Plathe ist ein hervorragender Interpret von Otto-Reutter-Liedern. Und seine Otto-Reutter-Abende sind mehr als Liederabende! Die Berliner Morgenpost schrieb über ihn: „Walter Plathe begeistert mit seinem Programm. Wie Plathe diese 70 Jahre alten Attacken auf die menschlichen Schwächen – die offensichtlich zeitlich schön sind – präsentiert, ist brillant. Mimik, Gestik, Gesang, Tonfall hier stimmt alles.“ Nach der Schulzeit schickte die Mutter ihren Walter in die Kaufmannslehre. Aber der Sohn hatte keine Lust, als Zootierverkäufer hinter dem Ladentisch zu stehen; stehen wollte er auf der Bühne und vor der Kamera. Und das tut Walter Plathe mit großem Erfolg.